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Wichtige Informationen über den afrikanischen Wildhund:
Merkmale:

Fell: Das Fell des afrikanischen Wildhundes ist mit einem einzigartigen Muster aus schwarzen, braunen, weißen und gelben Flecken bedeckt, das bei jedem Individuum unterschiedlich ist – ähnlich wie ein Fingerabdruck.

Größe: Sie haben eine Schulterhöhe von etwa 60–75 cm und ein Gewicht von 20–30 kg.

Ohren: Ihre großen, runden Ohren helfen bei der Wärmeregulierung und der Kommunikation innerhalb des Rudels.

Pfoten: Afrikanische Wildhunde haben nur vier Zehen an jedem Fuß (im Gegensatz zu fünf bei den meisten anderen Hundeartigen).

Lebensraum:

Afrikanische Wildhunde sind in offenen Savannen, Grasländern und lichten Wäldern in Subsahara-Afrika verbreitet.

Sie kommen in Ländern wie Botswana, Simbabwe, Sambia, Tansania, Südafrika und Namibia vor, allerdings in stark fragmentierten Populationen.

Sozialverhalten:

Rudelstruktur: Afrikanische Wildhunde leben in hochorganisierten Rudeln von 5–20 Tieren (manchmal auch mehr). Das Rudel wird von einem dominanten Alpha-Paar angeführt.

Kooperation: Sie sind bekannt für ihre starke Zusammenarbeit bei der Jagd und der Aufzucht der Jungen. Das gesamte Rudel kümmert sich um die Welpen, auch durch das Hochwürgen von Nahrung für sie.

Kommunikation: Sie kommunizieren über eine Vielzahl von Lauten, darunter hohe Pfeiftöne und Zwitschern, die über große Entfernungen gehört werden können.

Ernährung und Jagd:

Afrikanische Wildhunde sind Fleischfresser und jagen mittelgroße Huftiere wie Impala, Kudu und Springbock.

Sie sind ausdauernde Jäger und können ihre Beute über lange Strecken verfolgen, bis diese erschöpft ist. Ihre Erfolgsquote bei der Jagd liegt bei etwa 80 %, was sie zu den effizientesten Jägern Afrikas macht.

Nach der Jagd teilen sie die Beute gerecht unter den Rudelmitgliedern auf.

Bedrohungen:

Lebensraumverlust: Die Ausdehnung von Landwirtschaft und menschlichen Siedlungen führt zur Zerstörung und Fragmentierung ihres Lebensraums.

Konflikte mit Menschen: Wildhunde werden oft als Bedrohung für Nutztiere angesehen und deshalb von Farmern getötet.

Krankheiten: Krankheiten wie Staupe und Tollwut, die von Haushunden übertragen werden, haben die Populationen stark reduziert.

Wilderei: Obwohl sie nicht direkt wegen ihres Fells oder anderer Körperteile gejagt werden, geraten sie oft in Fallen, die für andere Tiere aufgestellt wurden.

Schutzmaßnahmen:

Schutzgebiete: Die Einrichtung und Erweiterung von Nationalparks und Wildreservaten hilft, den Lebensraum der Wildhunde zu schützen.

Aufklärung: Programme zur Aufklärung von lokalen Gemeinschaften über die Bedeutung der Wildhunde und den Schutz von Nutztieren.

Forschung: Wissenschaftliche Studien helfen, das Verhalten und die Bedürfnisse der Wildhunde besser zu verstehen, um effektive Schutzstrategien zu entwickeln.

Warum sind afrikanische Wildhunde wichtig?
Ökologische Rolle: Als Spitzenprädatoren spielen sie eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Huftierpopulationen und der Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts.

Einzigartigkeit: Sie sind eine der sozialsten und kooperativsten Tierarten der Welt, was sie zu einem faszinierenden Studienobjekt macht.

Symbol für Naturschutz: Der Schutz der Wildhunde kommt auch vielen anderen Arten zugute, die denselben Lebensraum teilen.

Wo kann man afrikanische Wildhunde beobachten?
Okavango-Delta, Botswana: Eine der besten Regionen, um Wildhunde in freier Wildbahn zu sehen.

Hwange National Park, Simbabwe: Bekannt für seine stabile Wildhundpopulation.

Kruger National Park, Südafrika: Hier gibt es mehrere Rudel, die regelmäßig gesichtet werden.

Selous Game Reserve, Tansania: Ein weiteres wichtiges Schutzgebiet für Wildhunde.

Tipps für die Beobachtung von Wildhunden:
Geführte Safaris: Buchen Sie eine Safari mit erfahrenen Guides, die die besten Orte kennen, um Wildhunde zu beobachten.

Geduld: Wildhunde sind sehr mobil, daher kann es Zeit und Geduld erfordern, sie zu finden.

Respektieren Sie den Abstand: Halten Sie einen sicheren Abstand, um die Tiere nicht zu stören.

Der afrikanische Wildhund ist ein faszinierendes und wichtiges Tier, das jedoch dringend Schutz benötigt. Durch verantwortungsbewussten Tourismus und Unterstützung von Naturschutzprojekten können wir dazu beitragen, diese einzigartige Art für zukünftige Generationen zu erhalten.
 Der Afrikanische Wildhund, Lycaon pictus, ist in Afrika südlich der Sahara heimisch. Er hat nur wenige natürliche Fressfeinde, aber die Zerstückelung seines Lebensraums, die Verfolgung durch den Menschen und Krankheiten haben seinen Bestand stark reduziert. Nach Angaben des World Wildlife Fund ist der Afrikanische Wildhund eines der seltensten und am stärksten bedrohten Säugetiere der Welt.

Derzeitige Bestandsschätzungen liegen zwischen 3000 und 6600 Tieren. Die Geschichte des Programms zur Erhaltung des Afrikanischen Wildhundes im Erindi Private Game Reserve ist voller Wendungen und Irrungen. Es begann Ende 2007, als der Eigentümer Gert Joubert beschloss, einen sicheren Hafen für eine natürliche afrikanische Wildhundpopulation zu schaffen, und zwei Gruppen von Tieren in das Reservat brachte.

Leider schrumpfte die Zahl der Tiere durch unvorhergesehene Faktoren wie Hundestaupe, negative Interaktionen mit Tüpfelhyänen, die zu Futterknappheit führten, und Auseinandersetzungen innerhalb des Rudels. Außerdem kam es 2008 zu einem verrückten Unfall, als ein Blitz in einen Baum einschlug und 13 Mitglieder des Rudels unter dem Baum starben. Im Jahr 2014 war die Zahl der Rudelmitglieder auf insgesamt 14 angestiegen. Das Alphapaar brachte 2015 einen Wurf Welpen zur Welt, was die Zukunft des afrikanischen Wildhunderudels von Erindi noch einmal aufhellte.

Derzeit sind sie ein starkes Rudel von 23 Mitgliedern, werden aber wegen ihrer Anfälligkeit für Krankheiten sorgfältig überwacht und regelmäßig geimpft.

Spenden Sie jetzt für das Wildhundeprojekt, um die wissenschaftliche Forschung und den Schutz ihrer Lebensräume zu unterstützen.

GEFÄHRDET

Arten, bei denen ein sehr hohes Risiko besteht, dass sie in naher Zukunft in freier Wildbahn aussterben. Population
Eine Art, die in naher Zukunft in der freien Natur sehr stark vom Aussterben bedroht ist. Die Populationsgröße wird auf weniger als 2500 geschlechtsreife Individuen geschätzt.

Der afrikanische Wildhund (Lycaon pictus), auch als afrikanischer Jagdhund bekannt, ist ein einzigartiger und faszinierender Raubtier, das in den offenen Savannen und Wäldern Afrikas vorkommt. Dieser Hund zeichnet sich durch seine außergewöhnliche Sozialstruktur, Jagdfähigkeiten und sein auffälliges Aussehen aus. Leider ist der afrikanische Wildhund aufgrund von Lebensraumverlust, Krankheiten und illegaler Jagd stark bedroht und wird als vom Aussterben bedroht eingestuft.

Merkmale des afrikanischen Wildhunds:

  1. Aussehen:

    • Der afrikanische Wildhund hat ein markantes fellmuster, das aus unregelmäßigen, fleckigen Mustern in den Farben Schwarz, Braun, Weiß und Gelb besteht. Diese Muster variieren bei jedem Individuum und machen jeden Hund einzigartig.
    • Sie haben eine schlanke und elegante Körperform mit langen Beinen und großen Ohren. Ihre Ohren sind besonders auffällig, da sie groß, aufrecht und rund sind und dem Hund ein besonders aufmerksam wirkendes Aussehen verleihen.
    • Im Vergleich zu anderen Wildhunden ist der afrikanische Wildhund relativ klein, mit einer Schulterhöhe von etwa 60 cm und einem Gewicht von 18 bis 36 kg.
  2. Verhalten und Sozialstruktur:

    • Afrikanische Wildhunde leben in eng verbundenen Rudeln, die aus 2 bis 27 Tieren bestehen können. Diese Rudel werden von einem dominanten Paar geführt, das die einzige Fortpflanzung in der Gruppe hat. Die Rudelmitglieder arbeiten zusammen, um ihre Beute zu jagen, sich gegenseitig zu pflegen und Nestpflege für die Welpen zu leisten.
    • Die Rudel sind extrem kooperativ, wobei jedes Mitglied seine Rolle während der Jagd hat. Afrikanische Wildhunde sind bekannt für ihre effizienten und koordinierte Jagdtechniken, bei denen sie sich auf ihre Ausdauer und Teamarbeit verlassen, um Beutetiere zu erlegen.
  3. Jagdtechniken und Ernährung:

    • Der afrikanische Wildhund ist ein exzellenter Jäger und jagt hauptsächlich größere Beutetiere wie Antilopen (z. B. Impalas, Thomson-Gazellen), aber auch kleinere Tiere wie Kaninchen und Vögel. Ihre Jagd erfolgt in der Regel in Gruppen, und sie sind für ihre Hochgeschwindigkeit und ihre Ausdauer bekannt. Wildhunde können mehrere Kilometer laufen, um ihre Beute zu erlegen.
    • Während der Jagd setzen sie auf Teamarbeit: Sie hetzen die Beute über lange Strecken und zwingen sie schließlich zur Erschöpfung. Diese Strategie ermöglicht es ihnen, auch größere Tiere zu fangen, die für einzelne Raubtiere zu schnell oder zu kräftig wären.
    • Nach einer erfolgreichen Jagd teilen die Wildhunde ihre Beute mit allen Rudelmitgliedern, einschließlich der Welpen und älteren Tieren, die normalerweise nicht an der Jagd teilnehmen.
  4. Fortpflanzung:

    • In einem Rudel gibt es normalerweise nur ein dominantes Paar, das sich fortpflanzt. Dieses Paar ist das einzige, das Welpen bekommt, während andere Rudelmitglieder bei der Aufzucht der Jungen helfen.
    • Die Welpen werden in einem geschützten Versteck geboren, und sobald sie alt genug sind, beginnen sie, an den Jagdausflügen teilzunehmen. Interessanterweise helfen ältere Geschwister bei der Betreuung und Pflege der Welpen, was zu einer sehr sozialen Struktur innerhalb des Rudels führt.
  5. Lebensraum und Verbreitung:

    • Afrikanische Wildhunde leben vorwiegend in Süd- und Ostafrika, mit Populationen, die in verschiedenen Nationalparks und Wildschutzgebieten wie dem Selous Game Reserve in Tansania, dem Kruger Nationalpark in Südafrika und dem Okavango Delta in Botswana vorkommen.
    • Sie bevorzugen offene Savannen oder Waldgebiete, die sie für die Jagd nutzen. In Gegenden, in denen die Wildtiere dichte Vegetation bevorzugen, kommen sie nicht so häufig vor.

Bedrohungen und Schutz:

  1. Lebensraumverlust:

    • Der Verlust von Lebensräumen durch menschliche Aktivitäten wie Landwirtschaft, Urbanisierung und Zäune sind ein großes Problem. Zäune hindern Wildhunde oft daran, auf ihrer Jagd durch weite Gebiete zu ziehen und isolieren die Populationen.
  2. Krankheiten:

    • Afrikanische Wildhunde sind anfällig für Krankheiten, die von Haus- und Nutztiere übertragen werden, insbesondere Hundeviren wie Canine Distemper Virus (CDV) und Parvovirose. Diese Krankheiten haben in der Vergangenheit viele Wildhund-Populationen dezimiert.
  3. Konflikte mit Menschen:

    • In einigen Regionen gibt es Konflikte zwischen den Wildhunden und Landwirten, da die Hunde manchmal Viehwirtschaft angreifen. In einigen Fällen werden sie aus Angst vor Verlusten von Vieh verfolgt und getötet.
  4. Wilderei und illegale Jagd:

    • Obwohl der afrikanische Wildhund nicht wie Elefanten oder Nashörner direkt für seine Körperteile gejagt wird, wird er durch illegale Jagd und den Zerstörung seines Lebensraums bedroht.

Schutzstatus und Maßnahmen:

  • Der afrikanische Wildhund wird von der International Union for Conservation of Nature (IUCN) als vom Aussterben bedroht eingestuft, mit einer geschätzten Weltpopulation von nur etwa 6.000 bis 7.000 Tieren.
  • Naturschutzmaßnahmen beinhalten Wiederansiedlungsprojekte, Wildtierkorridore, die den Tieren den Zugang zu wichtigen Lebensräumen ermöglichen, und gezielte Gesundheitsprogramme, um die Verbreitung von Krankheiten zu verhindern.
  • Organisationen wie der African Wildlife Foundation (AWF) und Wildlife Conservation Society (WCS) arbeiten daran, den afrikanischen Wildhund zu schützen, indem sie Schutzgebiete ausweiten, Bewusstseinsbildung betreiben und Forschung unterstützen.

Fazit:

Der afrikanische Wildhund ist ein hochentwickelter, sozialer Jäger, der eine entscheidende Rolle im Ökosystem spielt. Trotz seiner faszinierenden Jagdtechniken und sozialen Strukturen steht er vor erheblichen Herausforderungen durch menschliche Aktivitäten und Krankheiten. Der Schutz dieses einzigartigen Tieres erfordert internationale Zusammenarbeit und einen Fokus auf den Erhalt seiner Lebensräume und die Kontrolle von Krankheiten.


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